in verschiedenen Arten
DTF Druck
DRF (Direct to Film) – Die Alternative zu Siebdruck ab dem ersten Stück
Mit der Weltneuheit DTF öffnen sich völlig neue Möglichkeiten an Druckmotiven und Materialien die zu bedrucken sind.
- Farbverläufe sind druckbar
- Veredelung auch mit speziellen Folien punktuell oder vollflächig möglich
- In geringen Stückzahlen (ab Stückzahl 1) umsetzbar
- Druckfläche 28x40cm
Natürlich könnte man sagen jeder Druck, egal mit welchem System hält ewig. Aber die Wirklichkeit sieht trotzdem anders aus.
In erster Linie ist die Qualität der Textilien ausschlaggebend für die spätere Waschbeständigkeit und Haltbarkeit des Druckes und Textils.
Danach kommt es auf die verwendeten Drucktechniken und die exakt eingehalten Parameter (Trockenzeit, Temperatur, Druck etc.) an.
Beim Tonertransfer spricht man von 40+ Wäschen.
Ich habe schon Plastisoldrucke gesehen, die sich nach 10 Wäschen vollständig verwaschen haben, wasserbasierte Siebdrucke die nach 5 Wäschen die Farbe verloren haben und Tonertransferdrucke die nach 80-100 Wäschen immer noch sehr akzeptabel aussahen.
Es kommt meiner Meinung nach immer auf das Motiv, das Textil, die genaue Verarbeitung und nicht zuletzt auf die Einhaltung der Pflegeanleitung durch den Kunden an.
Flexdruck mit Digitaldruck
Für die Herstellung von dieser Transfertechnik reicht der Schneideplotter nicht aus. Hierfür wird ein Digitaldrucker mit Eco-Solvent Tinten benötigt. Mit dieser richtet sich der Schneideplotter anhand der Druckmarken und der Schnittdatei die Folienschnitte ein.
Beim Digitalflex wird eine spezielle Flexfolie benutzt, die mit Eco-Solvent Tinten bedruckbar ist. Diese Folie wird erst im Digitaldrucker bedruckt, muss trocknen und wird anschließend mit dem Schneideplotter an den Konturen geschnitten. Dieser Druck ist extrem haltbar und man kann im Gegensatz zum normalen Flexdruck mit mehreren Farben und Farbverläufen im Motiv arbeiten.
Das entgitterte Druckgut wird wie bei Flex- und Flockdruck auf dem Textil positioniert und mithilfe der Hitzetransferpresse auf das Textil verpesst.
ist eine sehr beliebte und haltbare Druckart, Flex ist ein gummiartiges Material, das sich glatt und angenehm anfühlt.
Flexfolien in verschiedenen Farben
Textildruck mit Flexfolien gibt es schon lange.
Beim Flexdruck wird eine Folie mit Hilfe eines Schneideplotters geschnitten. Dafür wird eine Vektorgrafik benötigt.
Diese Vektorgrafik muss zu einer Schnittgrafik verarbeitet werden. Nach dem Schneiden muss die überschüssige Folie und die Innenseiten der Schnittkanten entfernt werden, das sogenannte Entgittern.
Das fertige Druckgut wird auf dem Textil angebracht und vermessen. Anschließend mithilfe einer Hitzetransferpresse anhand der vom Hersteller der Folie festgelegten Parameter mit Hitze und Druck mit dem Textil verpresst.
Die Folie ist mit einem Schmelzkleber versehen, welcher bei einer gewissen Temperatur aktiviert wird und sich durch den Druck mit dem Textil verbindet und danach erkaltet.
Heute ist die Technik und die Hersteller soweit, das verschiedene Folien so dünn sind dass man diese auf den Textilien nicht mehr als „Erhebung“ spürt. Die Haltbarkeit ist mittlerweile so enorm, dass eher das Textil irgendwann den Geist aufgibt, als dass die Folie oder der Kleber einen Defekt aufweisen.